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Val dal FainDas Heutal ist bei Freunden der Alpinen Vegetation sehr beliebt, weil man hier auf kleiner Fläche fast das ganze Repertoire zu Gesicht bekommen kann. Hier der Blick ins Tal hinein Richtung alp Stretta
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Türkenbund (Lilium martagon)Wie der Lateinische Name sagt, ist der Türkendbund eine Lilienart, die in den Alpen wächst. In solch hoher Lage ist die Pflanze zwar anzutreffen, aber relativ selten. Die Pflanze kann bis zu 150 cm hoch werden (allerdings nicht in unserem Klima)
An dieser Aufnahme gefällt mir, dass sie alle drei Stadien der Blume zeigt. Die noch geschlossene Knospe, die frisch geöffnete Blume sowie auch die bereits etwas Welken blumen, bei denen sich die Blütenblätter so typisch nach hinten drehen
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BerninagruppeBlick aus dem Val dal Fain auf das Berninamassiv. Markant in der Mitte die drei Spitzen vom Piz Palü. Im Vordergrund der Munt Pers links aussen der Cambrena, rechts aussen der Namengebende Piz Bernina.
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Piz BerninaEine Teleaufnahme vom Piz Bernina mit dem markanten Biancograt (die Schneebedeckte Formation)
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Piz PalüMit einem leichten Tele ein Closeup vom Piz Palü, bei dem es bei mir immer mehr den Eindruck hinterlässt, dass man ihm der Massenverlust durch das Schwinden der Gletscher anzusehen beginnt. Auf dem Original des Fotos kann man beim einzoomen sehr gut die Tourenroute auf dem Ostflügel (links) und sogar Alpinisten erkennen.
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HeutalGanz Links kann man den Piz dal Fain erkennen. Oder zumindest die Felskuppe, die knapp unterhalb liegt. Darunter das Val dal Fain (Heutal) in Richtung Alp Stretta.
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Piz AlvDer Piz Alv an der gegenüberliegenden Talseite unseres Aufstiegspfades ist ein Sonderfall: Er ist ein Block aus Sedimenten inmitten ansonsten Plutonischen Gesteins. Dazu kommt, dass er sich irgendwann in Geologischer Zeit umgedreht hat. Die ältesten Gesteinsformationen findet man auf dem Gipfel und nicht an seiner Basis. Dort sind die jüngsten.
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PischaPischa heisst auf romansich uriniren (brünzeln). Häufig findet man diesen Flurnamen im Rhätischen Gebiet dort, wo sich ein kleiner Wasserfall über die Felsen ergiesst.
Der obere Punkt des Wasserfalls markiert ziemlich genau die obrekante unseres Aufstiegs und zeigt uns somit an, wie weit es noch geht. Rechts davon der Piz dal Fain.
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Lago Bianco - lej nairSicherlich ist das Bild nicht das spektakulärste. Trotzdem sieht man hier etwas faszinierendes: Zwischen dem grossen, weisslichen Lago Bianco (weisser See) und dem vorderen kleineren Lej nair (schwarzer See) liegt eine Wasserscheide. Das Wasser, das in den Lago bianco fliesst entwässert in Richtung Italien in den Po. Das Wasser vom lej nair fliesst in das Inn-Donau System Richtung Osten. Man beachte auch, dass dies zugleich die Sprachliche Scheide von Romanisch und Italienisch ist (Lago - italienisch und lej - romanisch).
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AufstiegDer obere Teil des Aufstieges. Wiederum kann man am kleinen Pischawasserfall erkenne, wie weit es noch hochgeht. Im hintergrund sieht man hier bereits den Piz Pischa.
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Piz PalüWieder einmal der König der des Berninamassivs in seiner vollen Pracht.
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Papaver rhaeticum - Rätischer MohnDiese Pflanze scheint eine echte Rarität zu sein. Der Papaver Alpinum ist eine gelb blühende Mohnart, sehr niedriger Wuchsform. er wird nur ca 10 cm hoch. Ahnscheinend wächst der rhätische Mohn in der Schweiz nur hier auf der Fuorcla da Pischa. Tatsächlich habe ich ihn bisher noch nirgends anders angetroffen.
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Rhätischer Mohn - Papaver rhaeticum AlpinumDer gelbe Alpenmohn - Papaver Alpinum subsp. rhaeticum oder eben Rätischer Mohn wächst anscheinend nur an ganz wenigen stellen. In der Schweiz nur sogar nur hier. Ich kann bestätigen, dass ich die Pflanze bisher noch nirgends anders beobachtet habe, und dass auch hier nach eine Aare damit bewachsen war, und dann war sie aus der Vegetation verschwunden.
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Piz AlbrisMit einem Weitwinkel versuchte ich die Moondlandschaft auf der Fuorcla Pischa festzuhalten. Dies ist insofern sträflich, das Weitwinkelaufnahmen die Berge immer so niedrig erscheinen lassen. So auch hier. Natürlich wirkt Piz Albris in Natura von hier aus viel imposanter und auch höher. Ein letztes Schneefeld im Vordergrund erhöht die Spannung.
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Piz da la PischaDer Piz da la Pischa spiegelt sich in einem kleinen, namenlosen See (es ist nicht der Lej da la Pischa).
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Steinbrech (Saxifraga exaráta)Furchen-Steinbrech (Saxifraga exaráta)
Die Kommentare unten kommen daher, dass die Art zunächst als Saxifraga rosacea (Rasen-Steinbrech) bestimmt wurde. Schliesslich gibt es ja auch die eine oder andere Steinbrechart. Jedenfalls ist es eine hübsche Gruppe, und sie macht ihrem Familiennamen alle Ehre...
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Piz und Lej da PischaDie herrlichen roten bis braunen Töne des Gesteins am Piz da la Pischa.
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Piz PischaDer Piz da la Pischa mit einem extremen Weitwinkel von knapp über der Wasseroberfläche des Pischasees aufgenommen. Auch hier gilt zu beachten: der Weitwinkel verzerrt die Perspektive ungemein. Der Piz da la Pischa ist weitaus steiler und höher, als er hier auf dieser Aufnahme erscheint.
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Über dem Wasser der PischaseesBlick über den Wasserspiegel des Pischasees, wärend viele Berseen aus dieser Perspektive so aussehen, als würden sie an der Kante auslaufen, sieht dieser, der es mit einem kleinen Wasserfall wirklich tut (auslaufen) nicht so aus. Der Piz Alv im Hintergrund, schon auf der anderen Talseite des Val dal Fain, wirkt hier wie der südliche Seebegrenzer.
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Alpen-Hahnenfuß (Ranunculus Alpestris)Wie ich finde ein sehr schönes Exemplar. Vermutlich gerade erst erblüht. Die giftige Pflanze liebt kalkhaltige Böden und ist im Alpenraum weit verbreitet.
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