Engadin Fotos, Bilder und Bergwanderungen

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Crasta MoraDer Crasta Mora ist der Hausberg der Beverser. Da Die Val Champagna eine ausgesprochene Nord-Süd Ausrichtung hat, sieht man während des Aufstiegs immer schön gegen Bever.
Der Ausführliche Wander Beschrieb zur Wanderung über die Val Champagna, Lej Muragl und den Muottas Muragl nach Samedan
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Bever mit Crasta MoraDas Dorf , dass man hier von etwas weiter oben bereits am Fusse des Crasta Mora sehen kann, ist Bever. Hier ist der Weg noch breit. Aber dennoch steil, und man gewinnt rasch an Höhe.
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WasserfassungAuf etwa einem Drittel der Höhe trifft man auf diese Wasserfassung. Hier wird das Trinkwasser für die Gemeinde Samedan gefasst. Ab hier geht es in einer Druckleitung hinunter in das kleine Stromwerk am Gravatschasee und dann weiter auf die andere Talseite des Engadin, ins Reservoir bei der Kirch San Peter.
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GamsNur wenig oberhalb des Stauwehrs treffen wir auf eine Gams. Seltsam daran: Normalerweise sind diese Tiere sehr Scheu und fliehen sofort, wenn sie einen bemerken. Diese hier scheint sich an uns aber nicht sonderlich zu stören. Im Val Champagna gibt es eine recht grosse Gamsherde.
weiter Gamsbilder im Wildlife Album Säugetiere
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Einstein?Nein - Trotzdem eine schöne Zunge. Gämsböcke leben im sommer einzelgängerisch und suchen erst gegen Herbst die Herden der Weibchen auf. Deshalb nehme ich hier an, dass es sich um ein männliches Tier handelt weiter Gamsbilder im Wildlife Album Säugetiere
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Oberes TalendeNeben den allerletzten Lärchen vorbei sieht man hier bereits das ende des Val da Champagna. Wenn auch il Corn (zu deutsch: Das Horn, links) noch recht weit weg ist.
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Der WanderwegDer Wanderweg führt hier an einer Legföhren Gruppe vor bei. Legföhren (auch Latschenkiefer oder Bergkiefer genannt) sind eine Strauchartige Kierfernsorte die als sogenannte Pionnierpflanze im Gebirge die Vorhut des Waldes Bilden. Ihr relativ dünner, dem Boden entlangwachsender Stamm kann kaum verwendet werden. Aus ihren nadeln macht man aber den beleibten Badezusatz. An warmen tagen duftet es in den von Legföhren bewachsenen Gebieten entsprechend angenehm.
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Val BeverSchon fast auf der Höhe der Alp Champagna hat man einen sehr schönen Blick auf die Herren über das Val Bever (Von links die dschimels, der Piz da las Blais, der Piz Mez und der Crasta Mora.
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Ova da la ChampagnaOva heisst auf romanisch "Wasser" ein Bergbach wird häufig einfach als Wasser von .... und dann kommt der Flurname des Gebeites. So geht es auch diesem Wildbach, der einfach das Wasser aus dem val Champagna heisst. Er wird weiter unten Gefasst, und dient als Trinkwasser für die Gemeinde Samedan.
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RuinenNicht weit hinter der heutigen Alphütte kann man die Ruinen einer älteren Chamanna erkennen. Mit etwas Fantasie kann man noch Stallungen und Wohntrackt erkennen. Mit etwas weniger Fantasie kann es einem aber auch leicht geschehen, dass man es als Steinhaufen interpretiert, und links liegen lässt.
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Eisenhut in der RuineIn der Ruine der Alphütte hat sich der blaue Eisenhut eingenistet. Sie ist eine der giftigsten Pflanzen die in Europa vorkommen. Besonders In China, wo die meisten Eisenhutsorten vorkommen wurde Ihr Gift als Pfeilgift, zum Mord und zum Suizid verwendet. Die Pflanze stammt ursprünglich aus Sibirien, und ist wohl in der Eiszeit hier eingewandert.
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Blick gegen das Val BeverEin Blick gegen das Val Bever. Auf diesem Foto kommt beinahe ein scheinbarer Widerspruch zu fall. Seit meiner Kindheit frage ich mich immer wieder, wie es wohl zu dem Oxymoron "Val Champanga" gekommen sein mag. "Val" ist Romanisch, und heisst Tal. "Champagna" ist ebenfalls Romanisch und heisst Ebene, Weite, Feld.... Ein herrlicher Widerspruch; nicht? Zumal das aller einzige Tal, dass ich wirklich als "Weit" bezeichnen würde, den Namen Engadin bekommen hat. Und das Val Champagna wohl doch eher ein V-förmiges, enges Tal ist. Champagna hat also nichts mit Champagner zu tun.
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GämseherdeFast zuoberst im Val Champagna entdecken wir auch noch die Gämseherde, aus Weibchen und Jungtieren bestehend. Allerdings sind sie recht weit weg, so dass diese Aufnahme nur dank 500mm Zusammen mit dem Faktor am Kamerachip eine halbwegs erkennbare Fotografie ergab.
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Letzter AufstiegDies sind die letzten paar Höhenmeter, bevor man die Fuorcla da Champagna erreicht. Es geht hier teilweise fast senkrecht hoch (hat man das Gefühl) aber es ist ja nicht mehr weit.
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Rückzug der VegetationEin letztes Mal drehen wir uns um, und sehen nochmals die Berge oberhalb des Val Bever vor uns. Auf diesem Bild sieht man sehr schön, wie abrupt sich die Vegetationsdecke im Übergang zum Hochalpinen Gelände zuweilen verabschieden kann. Mehr dazu im Textbeschrieb der Wanderung.
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Blockgletscher?Auch zu diesem Bild Findet man im Wanderbeschrieb eine Menge Zusatzinformationen. Ob es nun ein Blockgletscher ist oder nicht, mag ich hier nicht nochmals erörtern. Auf jeden Fall ist es ein beeindruckender Schuttkegel. der hier am Fusse des il Corn liegt.
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Gipfelgefühle....Könnten einem bei diesem Anblick fast aufkommen. Und dabei ist es ja bloss eine Fuorcla. Fuorcla ist Rätoromanisch und bezeichnet einen Passübergang, ein Sattel.
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Pastell!Damit meine ich nicht die Farben, sondern die Bodenstruktur auf diesem Bild. Der Piz Blaisun. Eine Blais ist ein Wiesenbewachsener Abhang. Der Anhang "-un" ist eine steigerungsform. Ich denke, er wird somit seinem Namen gerecht. Zudem übernimmt der Hang des Munt Gravatscha im Vordergrund die feinkörnige Struktur.
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Fuocla Val ChampagnaDiese Tafel bestätigt uns 1100 Höhenmeter Differenz seit Beginn der Wanderung. Ab jetzt geht es nur noch wenig bergauf.
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Lei MuraglDer lej muragl ist wieder mal ein Bergsee zum verlieben. Diese Türkisfarbe ist echt und nicht getürkt :-). Im Hintergrund sieht man links den Piz Clüx, den Piz Muragl und rechts davon die Sours.
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