Engadin Fotos, Bilder und Bergwanderungen

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neueste Dateien - Wanderungen im Engadin
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Piz Muragl mit BlockgletscherDie gleichnamige Spitze hinter dem Muottas Muragl. Muotta bedeutet auf Romanisch Bergkuppe, ungespitzt, unbehornt. Während Muragl vermutlich von Mora - Steinhaufen stammt. Die Ausgedehnten Schutthalden sind ein sogenannter Blockgletscher Schutt, der von ewigem Eis zusammengehalten wird. Das darf jetzt nicht mit Permafrost verwechselt werden, wo es um gefrorenes Porenwasser geht.. Beim Blockgletscher Exemplar in der Mitte kann man sehr schön sehen, wie auch diese Gletscherform in Bewegung ist. Die Bewegung bildet auf der Oberfläche charakteristische Wülste. Blockgletscher sind weniger gefärdet als normale Gletscher, da der hohe Schuttanteil wie eine Isolation wirkt und ihn so vor dem dahinschmelzen schützt.
08. August 2007
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Oberengadiner SeenlandschaftVom Muottas Muragl aus hat man einen einzigartigen Blick auf die Oberengadiner Seenlandschaft. Ganz vorne der kleine ist der Stazersee. Leicht nach rechts verschoben der St. Moritzersee. Dann folgt der das Champferer Becken, der Silvaplanersee und der Silsersee mit Malojabecken ganz zuhinterst. Am Horizont links die markante Silouette des Piz da la Margna, und rechts davon die Berge die über dem Bergell thronen. Das Engadin von seiner schönsten Seite also.
Der Ausführliche Wander Beschrieb zur Wanderung über die Val Champagna, Lej Muragl und den Muottas Muragl nach Samedan
08. August 2007
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Blick ins RosegtalEin Blick ins Rosegtal. Hinten, unmittelbar am Ende des Roseggletschers kann man gut den Gletschersee des Val Roseg erkennen.
Der Ausführliche Wander Beschrieb zur Wanderung über die Val Champagna, Lej Muragl und den Muottas Muragl nach Samedan
08. August 2007
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Piz MuraglDer Piz Muragl mit seinen 3157 Metern überragt seine unmittelbare Umgebung um einiges. Auch wenn der Piz Clüx im Hintergund ihm höhenmässig um nicht viel nachsteht. Im Vordergrund Corinna, Ich finde das gibt dem Bild eine recht plastische Wirkung.
Der Ausführliche Wander Beschrieb zur Wanderung über die Val Champagna, Lej Muragl und den Muottas Muragl nach Samedan
08. August 2007
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Engadiner SeenlandschaftDie Oberengadiner Seen mit einem Leichten Tele von Muottas Muragl aus gesehen. Man sieht den Silvaplaner und den Silsersee. Im Hintergrund, im Dunst verschwindend sieht man bereits die Berge des Bergell.
Der Ausführliche Wander Beschrieb zur Wanderung über die Val Champagna, Lej Muragl und den Muottas Muragl nach Samedan
08. August 2007
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Lei MuraglDer lej muragl ist wieder mal ein Bergsee zum verlieben. Diese Türkisfarbe ist echt und nicht getürkt :-). Im Hintergrund sieht man links den Piz Clüx, den Piz Muragl und rechts davon die Sours.
Der Ausführliche Wander Beschrieb zur Wanderung über die Val Champagna, Lej Muragl und den Muottas Muragl nach Samedan
08. August 2007
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Muottas Muragl BergstationAuf dem Weg zur rund 300m tiefer gelegenen Bergstation Muottas Muragl. Im Hintergrund der wohlbekannte Piz Ot hinter Samedan.
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08. August 2007
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Pastell!Damit meine ich nicht die Farben, sondern die Bodenstruktur auf diesem Bild. Der Piz Blaisun. Eine Blais ist ein Wiesenbewachsener Abhang. Der Anhang "-un" ist eine steigerungsform. Ich denke, er wird somit seinem Namen gerecht. Zudem übernimmt der Hang des Munt Gravatscha im Vordergrund die feinkörnige Struktur.
Der Ausführliche Wander Beschrieb zur Wanderung über die Val Champagna, Lej Muragl und den Muottas Muragl nach Samedan
08. August 2007
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Fuocla Val ChampagnaDiese Tafel bestätigt uns 1100 Höhenmeter Differenz seit Beginn der Wanderung. Ab jetzt geht es nur noch wenig bergauf.
Der Ausführliche Wander Beschrieb zur Wanderung über die Val Champagna, Lej Muragl und den Muottas Muragl nach Samedan
08. August 2007
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Blockgletscher?Auch zu diesem Bild Findet man im Wanderbeschrieb eine Menge Zusatzinformationen. Ob es nun ein Blockgletscher ist oder nicht, mag ich hier nicht nochmals erörtern. Auf jeden Fall ist es ein beeindruckender Schuttkegel. der hier am Fusse des il Corn liegt.
Der Ausführliche Wander Beschrieb zur Wanderung über die Val Champagna, Lej Muragl und den Muottas Muragl nach Samedan
08. August 2007
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Gipfelgefühle....Könnten einem bei diesem Anblick fast aufkommen. Und dabei ist es ja bloss eine Fuorcla. Fuorcla ist Rätoromanisch und bezeichnet einen Passübergang, ein Sattel.
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08. August 2007
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Letzter AufstiegDies sind die letzten paar Höhenmeter, bevor man die Fuorcla da Champagna erreicht. Es geht hier teilweise fast senkrecht hoch (hat man das Gefühl) aber es ist ja nicht mehr weit.
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08. August 2007
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Rückzug der VegetationEin letztes Mal drehen wir uns um, und sehen nochmals die Berge oberhalb des Val Bever vor uns. Auf diesem Bild sieht man sehr schön, wie abrupt sich die Vegetationsdecke im Übergang zum Hochalpinen Gelände zuweilen verabschieden kann. Mehr dazu im Textbeschrieb der Wanderung.
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08. August 2007
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Blick gegen das Val BeverEin Blick gegen das Val Bever. Auf diesem Foto kommt beinahe ein scheinbarer Widerspruch zu fall. Seit meiner Kindheit frage ich mich immer wieder, wie es wohl zu dem Oxymoron "Val Champanga" gekommen sein mag. "Val" ist Romanisch, und heisst Tal. "Champagna" ist ebenfalls Romanisch und heisst Ebene, Weite, Feld.... Ein herrlicher Widerspruch; nicht? Zumal das aller einzige Tal, dass ich wirklich als "Weit" bezeichnen würde, den Namen Engadin bekommen hat. Und das Val Champagna wohl doch eher ein V-förmiges, enges Tal ist. Champagna hat also nichts mit Champagner zu tun.
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08. August 2007
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GämseherdeFast zuoberst im Val Champagna entdecken wir auch noch die Gämseherde, aus Weibchen und Jungtieren bestehend. Allerdings sind sie recht weit weg, so dass diese Aufnahme nur dank 500mm Zusammen mit dem Faktor am Kamerachip eine halbwegs erkennbare Fotografie ergab.
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08. August 2007
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Eisenhut in der RuineIn der Ruine der Alphütte hat sich der blaue Eisenhut eingenistet. Sie ist eine der giftigsten Pflanzen die in Europa vorkommen. Besonders In China, wo die meisten Eisenhutsorten vorkommen wurde Ihr Gift als Pfeilgift, zum Mord und zum Suizid verwendet. Die Pflanze stammt ursprünglich aus Sibirien, und ist wohl in der Eiszeit hier eingewandert.
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08. August 2007
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RuinenNicht weit hinter der heutigen Alphütte kann man die Ruinen einer älteren Chamanna erkennen. Mit etwas Fantasie kann man noch Stallungen und Wohntrackt erkennen. Mit etwas weniger Fantasie kann es einem aber auch leicht geschehen, dass man es als Steinhaufen interpretiert, und links liegen lässt.
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08. August 2007
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Ova da la ChampagnaOva heisst auf romanisch "Wasser" ein Bergbach wird häufig einfach als Wasser von .... und dann kommt der Flurname des Gebeites. So geht es auch diesem Wildbach, der einfach das Wasser aus dem val Champagna heisst. Er wird weiter unten Gefasst, und dient als Trinkwasser für die Gemeinde Samedan.
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08. August 2007
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Val BeverSchon fast auf der Höhe der Alp Champagna hat man einen sehr schönen Blick auf die Herren über das Val Bever (Von links die dschimels, der Piz da las Blais, der Piz Mez und der Crasta Mora.
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08. August 2007
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Der WanderwegDer Wanderweg führt hier an einer Legföhren Gruppe vor bei. Legföhren (auch Latschenkiefer oder Bergkiefer genannt) sind eine Strauchartige Kierfernsorte die als sogenannte Pionnierpflanze im Gebirge die Vorhut des Waldes Bilden. Ihr relativ dünner, dem Boden entlangwachsender Stamm kann kaum verwendet werden. Aus ihren nadeln macht man aber den beleibten Badezusatz. An warmen tagen duftet es in den von Legföhren bewachsenen Gebieten entsprechend angenehm.
Der Ausführliche Wander Beschrieb zur Wanderung über die Val Champagna, Lej Muragl und den Muottas Muragl nach Samedan
08. August 2007
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