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Zwei WässerEtwas das mich immer wieder fasziniert: Beides ist H2O. Und doch ganz unterschiedlich. Unten die Gletschermilch des lago bianco (weisser See) davon durch die nördliche Staumauer des Lago Bianco getrennt der lej nair (schwarzer See) mit ganz normalem Bergquellwasser. Hier kommen die Gegensätze zusammen. Bergquell- und Regenwasser versus Schmelzwasser der Gletscher. Das Gletscherwasser fliesst nach Süden in das Po - Adriasystem, das schwarze Bergquellwasser in Inn- Donau und Schwarzes Meer. Vielliecht heisst es ja wegen diesem Wasser hier schwarzes Meer? :-) und zuguter letzt verläuft hier auch die Sprachgrenze. der kleine dunkle heisst noch romanisch lej nair. Der grosse weisse ist aber bereits italienisch der lago biancho. So bildet die kleine weisse Staumauer 3 grenzen in einer.
03. September 2007
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Piz LagalbDer Piz Lagalb mit vom Piz Campasc aus gesehen. Obwohl die Bergstation der Luftseilbahn Lagalb mit dem schwindenden Permafrost zu kämpfen hat, ist es diesmal nicht die Schuld der Klimaerwärmung, dass die Wettermesstation auf dem Piz Lagalb solche Schlagseite bekommen hat. Der Zisler hat einfach die Kamera schiefgehalten. Man möge mir das bei 500mm ohne Stativ die Kamera auf ein Steinmanndli abgestützt verzeihen....
Beschrieb zur Bergtour oder Wanderung auf den Piz Campasc03. September 2007
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Bergstation LagalbManchmal frage ich mich selbst, ob es vielleicht etwas stark Hirnrissig sein mag, meine 12 Kg Fotoasurüstung auf jeden Berg mitzuschleppen. Und doch bin ich immer wieder für fast alles Dankbar, was ich dabei habe. So hat sich auf dieser Tour das 500mm Teleobjektiv wirklich gelohnt. Auch wenn diesmal kein Wild zu sehen war - Jetzt wo die Jagd begonnen hat.
Hier die Bergstation des Piz Lagalb. Sie musste vor kurzem Saniert und besser verankert werden. Weil der dauerhaft gefrorene Boden auftaut und instabil wird. Auf der Grossen Version kann auch der geologische Leihe gut das sehr lose Gefüge erkennen, und sich vorstellen, was passiert, wenn das alles zusammenhaltende Eis fehlt....
Bergtour oder Wanderung auf den Piz Campasc03. September 2007
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La motta di LivignoIn einer makanten Kurve ziemlich in der Mitte dieses Bildes ist die Schweizer Grenze zum Livigno. Danach führt eine kleine Passtrasse durch politisches Niemandsland durch das kleine Tal hoch zur Italienischen Grenze ins Zollfreigebiet von Livigno.
Auf dem Bild sieht man schon deutlich, wie es in grossen Schritten gengen den Herbst geht (am 2. September fotografiert)
Beschrieb zur Bergtour oder Wanderung auf den Piz Campasc03. September 2007
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Piz d' ArlasDer Piz d' Arlas mit seinen 3358 Metern dem Berninamassiv vorgelagert hat eine interessante Ethymologie: Arlas kommt aus dem Lateinischen "harcula", was ein Diminuitiv zu "hara" ist, was so viel wie Schweinestall bedeutet. Im Romanischen Sprachraum wurde der Begriff kurzerhand in "Hütte" la arla umgemünzt. Man Sehe in sich an. Tatsächlich hat seine Felswand etwas von einem Hüttendach.
Darunter das Feld des Cambrena Gletscher.
Beschrieb zur Bergtour oder Wanderung auf den Piz Campasc03. September 2007
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SfazuDie Kurvenreiche Berninapasstrasse kurz unter der Abzweigung nach Livigno. Die kleine Siedlung heisst Sfazu. Die Strasse liegt hier gut einen Kilometer tiefer als der Piz Campasc. Von der Strasse aus sieht der Berg unneinnehmbar aus. Seine Ostseite ist gezeichnet von schroffen Felsen von unten bis oben.
Beschrieb zur Bergtour oder Wanderung auf den Piz Campasc03. September 2007
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Val PoschiavoÜber den Grat - den fil da Prairol - der Faden des Prairol - der zum corn da Prairol - zum Horn des Prairol führt sieht man hinunter ins Puschlav. Unten im Tal kann man den Lago di Poschiavo und auch die Bergflanke bei Monte Scala, die die Grenze der Schweiz zu Italien (Lombardei) bildet.
Beschrieb zur Bergtour oder Wanderung auf den Piz Campasc03. September 2007
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Drei KönigeSo kommen sie mir von hier aus vor. Von links nach rechts sehen wir den Piz Caral (3421 Meter) , in der Mitte der Piz Cambrena (3604 Meter) und den Piz d' Arlas (3358 Meter). Unter dem Piz d' Arlas kann man die kümmerlichen Überreste des Cambrenagletscher (Vadert da Cambrena) erkennen.
Beschrieb zur Bergtour oder Wanderung auf den Piz Campasc03. September 2007
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Kurz vor dem AufstiegGanz zuhinterst am Joch (il giuf) nochmals einen Blick auf unser Objekt der Begierde: den Piz Campasc. Interessanter Name nebenbei. Camp kommt vermutlich von Campus - lateinisch das Feld. In der Tat gibt es oben eine verhältnismässig grosse Wiese. Pasc in des könnte man ganz unbedarft das Wort "pascul" Romanisch für Weide herauslesen. Das Mag an den Haaren herangezogen sein. Zumal die Schreib und Betonungsform ganz klar aus dem Puschlaverdialekt kommt. Aber mir gefällt die Vorstellung: Capmasc - champ pas-ch Wediefeld. Zumal oben Geissen weiden....
Beschrieb zur Bergtour oder Wanderung auf den Piz Campasc03. September 2007
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Weitwinkel vom CampascDer Piz Campasc von derselben Stelle aus wie das vorige Bild, diesmal mit extrem weiten 12mm. So kam noch die Sonne mit aufs Bild, und - der Berg wirkt nicht mehr so hoch, was ja irgendwie motivationsfördernd sein sollte... :-)
Beschrieb zur Bergtour oder Wanderung auf den Piz Campasc03. September 2007
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Piz CampascDer Piz Campasc spiegelt sich in einem der vielen Tümpel die auf dem vorgelagerten Giuf zu dutzenden zu finden sind. Das Wort "giuf" kommt aus dem rätoromanischen und bedeutet "Joch".
Beschrieb zur Bergtour oder Wanderung auf den Piz Campasc03. September 2007
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TransportbahnEtwas westlich der eigentlichen Lagalb Schwebebahn (Seilbahn) kann man diese handbertiebene Transportwinde finden. Im Hintergrund sieht man den Piz Albris. Eine schönere Aufnhame des Objektes findet man im Album "things"
Lesen Sie dazu den Wanderberschrieb mit geologischen einzelheiten zur Region Val Minor und Lagalb01. September 2007
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Lag Alb - Lago BiancoAlb ist norditalienischer dialekt. Fast schon mehr romanisch als italienisch. Alb - zu romanisch alv - heisst im hochitalienisch bianco -weiss. Der Lago Bianco - der Weisse See verdankt seinen Namen der Gletschermilch - Das schmelzwasser der Gletscher führt feinzermahlenen Steinstaub mit, der das wasser weisslich trüb färbt. Im Dialekt wird nun aus Lago Bianco - Lag alb. Was immer noch weisser See bedeutet. Und sieh an aus Lag Alb wird Lagalb. und schon wissen wir woher der Spitz, den wir hier am umrunden sind seinen Namen hat.
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CambrenaBlick richtung Westen, wenn man hinter dem Piz Lagalb wieder hervorkommt auf den Piz Cambrena. in dessen Kuhle sich der Vadret Cambrena - der Cambrenagletscher aalt. Der Piz Cambrena bildet sozusagen den Ostabschluss des Berninamassiv.
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Blick ins val PoschiavoLeichter Dunst liegt über dem italienisch sprachigen Puschlav. Der Markante Berg in der Bildmitte müsste der Piz Sena - vetta Sperella sein.
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Lej Minor und Piz AlvBlick über den Lej Minor zum Piz Alv, dessen geologische Eigenartigkeit im Wanderbeschrieb ausführlich erklärt wird.
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Lej MinorNochmals der See hinten im val Minor. Rechts kann man den Weg erkennen, der über die kleine Fuorcla (Sattel) gegen das obere Puschlav führt.
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Gegenlicht am Lej MinorZuhinterst im Val Minor findet man einen kleinen stillen Bergsee. Hier mag wohl so mancher Mineinarbeiter aus den Silberminen im val Minor sein Mittagsbrot eingenommen haben.
Ich mag solche unterbelichtete Gegenlichtstimmungen sehr gut. Ist mir aber bewusst, das das Geschamckssache ist.
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Piz Alv vom val Minor ausDer kleine Vorsee (oder wie man das nennen könnte) gleich unterhalb des Lej Minor. Man sieht ihn auch auf den Satellitenaufnahmen in GoogleEarth gut. Im Hintergrund an seiner Farbe gut erkennbar der Piz Alv, der zu weiten Teilen aus Kalkstein besteht.
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Vorseelien im MinortalDas Wasser, das aus dem Lej und dann aus dem Val Minor fliesst hat mal wieder diese bestechend erfrischende Farbe der Bergseen.
Lesen Sie dazu den Wanderberschrieb mit geologischen einzelheiten zur Region Val Minor und Lagalb01. September 2007
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