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Haupthaus der Doppelanlage am Dorfplatz „Ches’ota“ Nr. 321Die beiden auffallend ungleichen Haushälften sind sie zur selben Zeit entstanden. Dies zeigt die einheitliche Bauweise vor allem des Dachstuhls. Die volksmundliche Bezeichnung „Ches’ota“ bezeichnet die ausserordentliche grösse des Hauses. Für das Jahr 1600 ist aber auch die Tiefe und Breite des Hauses überdurchschnittlich angefertigt worden. Die grossen Ein- und Durchfahrtstore lassen agrarwirtschaftliche Züge erkennen. Das Anwesen ist wahrscheinlich ein Teil eines grosszügigen bäuerlichen Anwesen. Es wird angenommen, dass es zum Stammhaus der Albertini-Familie gehört. Auf eine wohlhabende Familie lassen auch die grosse Cuort und der gewölbte Suler schliessen. Nicht zuletzt das Nebenhaus, welches vermutlich für Verwandte, wie Eltern gebaut wurde, zeigen den Reichtum der Besitzer. Schon da27. Mai 2007
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27. Mai 2007
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27. Mai 2007
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Später Bürgersitz Nr. 325Der Doppelhof der Albertinis war ursprünglich ein Bauernhaus und wurde später zum Bürgersitz mit mehreren Stallungen. Mit dem Bau der Kantonstrasse kam die Wende. Der Haupteingang wurde auf die Südseite in Richtung der Strasse verlegt. Als Bauherr nimmt man den Nationalrat Thomas von Albertini an oder seinen Vater. Das vermutlich gezügelte Prunkzimmer 1665 vom Obergeschoss des Nachbarhauses in die Vorrats- kammer, wurde mit IIGA signiert (Johann Janett Gees Albertini) Trotz der unüblichen Lage bleibt die Pracht der Nebenstube eindrücklich. Leider dämpft der Vergleich mit der Albertini-Stube im Engadiner Museum die Begeisterung. Die biedermeierliche Umgestaltung der Fassade ist die Reaktion auf die Entwicklung des Strassennetzes.27. Mai 2007
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Das Bürgerhaus Nr. 318Das Bürgerhaus ist schützenswert wegen seiner unterschiedlichen Ausstattungsepochen. Kaum ein zweites Haus hat sich im Laufe der Zeit so gründlich verändert, ohne seine geschichtliche Identität abzulegen. Im Innern des Hauses findet man mittelalterliche Umrisse, die auf ein bäuerliches Anwesen des 1600 hinweisen. Die Küchentüre ist auf das Jahr 1609 datiert worden. Im Laufe der Zeit wurde das Haus erweitert, vom Stall getrennt, 1880 erhielt es ein steileres Dach und neues Portal mit Aussentreppe. Der Fassadenputz wurde wegen Umplazierung des Erkers und des Balkons erneuert. Jegliche Veränderungen im Innern des Hauses haben 1880 den Mittelpunkt des Hauses verschoben.27. Mai 2007
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Das grösste Gebäude von La Punt Nr. 343Das Engadinerhaus ist in zwei identische Hofeinheiten unterteilt. Jede Wohnung besitzt eine eigene, parallel verlaufende Durchgangshalle. Der harmonische Baustile lässt auf einen Neubau Ende des 17. Jahrhunderts vermuten. Doch man nimmt an, dass der nördliche Teil des Doppelhofes im 1600 entstanden ist. Zahlreiche Baulichehinweise bestätigen diese Vermutung: Die Türe der Küche und Vorratskammer sind rundbogig. Das unübliche Rundbogenportal des Stalleinganges ist mit Suffsteinen gefasst. Die Stallmauer liegt nicht in der gleichen Flucht wie jene des Hauses. 27. Mai 2007
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FensterEin wunderschöne verziertes und vergittertes Fenster an einem der schönsten Patrizierhäuser in Samedan08. März 2007
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Dorfkirche von Samedan08. März 2007
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HauseingangDieser Eingang gehört zu dem Haus, dass Alois Carigiet in seinem weltberühmt gewordenen Kinderbuch vom Schellenursli als Vorlage für das Elternhaus des Ursin gewählt hat. Inzwischen ist halt auch der Ursin älter geworden, wie man auf dem Foto sieht.30. November 2006
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Fenster unter dem Dach30. November 2006
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Kleines fenster30. November 2006
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traditionelle Engadiner HausfassadeDieser Eingang gehört zu dem Haus, dass Alois Carigiet in seinem weltberühmt gewordenen Kinderbuch vom Schellenursli als Vorlage für das Elternhaus des Ursin gewählt hat.
In dem von Carigiet bebilderten Buch, erzhält Selina Chönz die Geschichte von einem Jungen, der für den Chalandamarz - brauch keine hinreichend grosse Glocke mehr findet, was als schande gilt, und deshalb mitten im Winter auf die tiefverschneeite Alp steigt.
30. November 2006
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Häuserfassade30. November 2006
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kleiner Balkonein Fenster ein Familienwappen und ein kleiner Balkon zieren dieses 1717 erbaute Haus30. November 2006
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Fensterdetailschönes traditionelles Engadiner Fenster mit dem handgeknüpften Dekorationsvorhang, wie er im Unterengadin traditionell von den Hausfrauen gefertigt wird30. November 2006
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Erker unter dem Dach30. November 2006
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Buntes HausDas wohl bunteste der traditionellen Häuser in Guarda30. November 2006
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Wohnhaus30. November 2006
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HauseingangDer traditionelle Eingang ins Engadinerhaus. ein Rundbogen mit holztüre, die oben und unten geteilt ist, damit man sie offen lassen konnte, ohne dass das Vieh raus konnte.30. November 2006
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Wohnhaus in GuardaEin in eher modernem Stil verziertes Wohnhaus mitten im Dorf30. November 2006
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