Via Engiadina: Silvaplana - Sils - Grevasalvas - Maloja
Zeit : 4 h
Höhenmeter : 300 m
Distanz : 12 km
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Die Via Engiadina zeiht sich nonstop von der Schweizer Grenze bei
Martina bis nach Maloja hoch, als durch das ganze Engadin.
Wir nutzen die Julierpasstrasse als Grenze zum Obersten Abschnitt der
Via Engiadina.
Mitten in Silvaplana neben dem Bach, der aus dem Juliertal kommt,
steigen wir ein. Der Weg ist zunächst mit „zur Via
Engiadina“ angeschrieben, nachher nur noch mit
„Bergwanderweg“. Der Weg führt durch einen
schönen Lärchenwald hinauf, etwa 120 Meter
über den See. Dort führt die eigentliche Via
Engiadina Richtung Sils. In Sils treffen wir wieder auf den Talgrund.
Der weg führt hinter dem Industriequartier von Sils durch.
Hinter dem Quartier haben wir leider den Weg verpasst, der wieder den
Hang hinauf geführt hätte. So mussten wir
für etwa 500m der Hauptstrasse entlang gehen. Bis
zur . Nicht unbedingt prickelnd, aber
dafür hat
man einen wunderbaren Blick auf Sils. Der Weg oben durch wäre
allerdings um klassen schöner. Genau vis a vis der
Brücke in Sils Baselgia führt kaum wahrnehmbar, ein
Pfad wieder in den Wald hinein Richtung Plaun da Lej. Der Weg wird
immer schöner. Er führt und stetig leicht ansteigend
über ein paar Geröllhalden, die einen wunderbaren
Blick auf den Silsersee zulassen. Und immer wieder durch lichte
Lärchenwälder. Auf etwa 2000 Metern sehen
wir auf einmal von oben auf den Weiler Grevasalvas hinab. Um eine
Felskuppe herum führt uns der Weg hinunter durch den kleinen
Ort. Dieser diente in den 70 Jahren als Filmkulisse für das
Heididorf. Wenn wir durchgelaufen sind, haben wir ihn auch gleich
gesehen. Es sind nur wenige Häuser. Wieder steigt die Via
Engiadina leicht an. Diesmal zum nahegelegenen Weiler Blaunca. Ab hier
betreten wir nicht nur vom Baustil her Bergeller Hoheit. Auch der Name
mutet sehr nach dem Tal im Westen an (Schon in Grevasalvas hat der
Baustil unverkennbar einen Bergeller einschlag). Ab hier nun geht die
Via Engiadina leicht sinkend Richtung Maloja. Sobald wir das Dorf im
Blick haben, haben wir die Wahl nach Cadlägh am See hinunter
zu steigen (das geht wieder leicht ostwärts) oder aber gerade
hinunter nach Maloja abzusteigen (Dieser Weg wird offiziell als
„Via Engiadina“ bezeichnet). Ich würde
empfehlen, diesen zu nehmen. Er ist schöner. Unten angekommen
geht er über eine Brücke und steigt nochmals kurz an.
Dies ist die Letzte Erhebung, Bevor das Tal den Boden verleiert und ins
Bergell stürtzt. Hier ist nun die Via Engiadina definitiv zu
ende. Wer mag kann hier noch die Gletschermühlen
anschauen gehen, und die Torre
Belvedere.
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