Pontresina, Surovas - Muottas da Puntraschigna - Pontresina
Zeit : 2 ½ h
Höhenmeter : 400 m
Distanz : 7 km
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Den Einstieg in die leichte, aber schöne Wanderung finden wir
beim Bahnhof Surovas in Pontresina. Allerdings wäre es vom
Hauptbahnhof Pontresina aus auch nicht weiter. Rechts des kleinen
Bahnhofes, an dem nur auf verlangen gehalten wird, geht ein Weg ein
Stück den Schienen entlang, um diese alsbald zu
überqueren. Am besten Folgen Sie einfach den Wegweisern gegen
die den Muottas da Puntraschigna anzeigen. Es gibt viele Wege in dem
Waldsück bei Pontresina, und eine genaue Beschreibung (gehen
sie hier links und dann rechts…) wäre kompliziert
und verwirrend. Bei einer kleinen Bühne, wo an Sommersonntagen
schöne Klassische Konzerte mitten im Wald gegeben werden (ein
Erlebnis!) steigt der Weg dann an. Relativ schnell gewinnt man
Höhe und sieht zum Teil durch die Bäume auf
Pontresina hinab. Im Oberen Teil des Weges sind zum Teil Tritte aus
Steinplatten angelegt worden. Bequem erreicht man so die obersten
Bäume am Piz Chalchagn. Dies ist dann auch schon das Ziel der
kleinen Wanderung. Hier gibt es diverse Feuerstellen. So dass, wer hier
grillieren möchte, Gelegenheiten findet. Hier steigt der Weg
auch schon wieder ab gegen Pontresina. Bald kommt man zu einem
Wegweiser, der sowohl nach links als auch nach rechts als Ziel den
Bahnhof Surovas angibt. Da macht sich Ratlosigkeit breit... Man besinnt
sich auf ein Spiel aus der Kindheit, und zählt aus. Acca bacca
giatta naira… Mir wird der rechte Weg empfohlen. Da ich
annehme, dass dieser länger ist (schliesslich geht der
Richtung Morteratsch), und als weitere Angabe „Lavinera
granda“ (Grosser Lawinenkegel) angegeben ist (was interessant
tönt) folge ich diesem. Naja. Vielleicht war es doch nicht die
beste Idee. Bald schon komme ich auf eine Waldstrasse, die sich nur
endlos dem Hang nach schlängelt. Der andere Weg (ich kenne ihn
nicht) führt vermutlich geradewegs zum Ziel.
Jedenfalls führen nicht nur viele (oder alle) Wege nach Rom,
sondern zuweilen auch zu einem kleinen bedeutungslosen Bahnhof Survoas
im Wald. Und so kommt man früher oder später wider am
Ausgangspunkt an.
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